Die Geburt von KeepCoolMama…Warum es ohne Hebamme nicht ging

Diesmal hat es mich gepackt 😉 und zwar die Blogparade von Christina Emmer

„Meine Erfolgsgeschichte als Coach“ 

Eine tolle Gelegenheit, die letzte Monate und Jahre einmal Revue passieren zu lassen.

Wie hat denn alles angefangen?

Wie kam ich von der Friseurin zum Coach?

Einen ganz genauen Tag kann ich gar nicht mehr so genau festlegen. Ich würde sagen, dass ist über viele Jahre in mir sozusagen gereift.

Jetzt werden viele denken, ja klar alle Friseure beraten und viele Leute tragen ihre Probleme in den Salon. Ja, das stimmt schon irgendwie, aber ist natürlich trotzdem nicht das Selbe. Meine „Vorerfahrungen“ in Sachen Kommunikation konnte ich da schon prima sammeln. Doch es gab da noch einen ganz anderen Aspekt, der mich zwang, mich mit verschiedenen psychologischen, therapeutischen und pädagogischen Methoden und Diagnosen zu beschäftigen. Das waren meine Söhne. Durch verschiedene „Auffälligkeiten“ gab es Probleme in Kindergärten und Schule. Wir bekamen eine AD(H)S Diagnose, rannten von Ärzten zu Therapeuten und wieder zurück, wechselten Schulen, um schließlich festzustellen, die Kinder sind doch „einfach nur“ hochbegabt.

In diesen Jahren habe ich mich ausgiebig mit diesen Themen beschäftigt. Somit konnte ich meinen Kindern, und nach Gründung einer Elterngruppe auch vielen anderen, helfen und sie unterstützen.

Bis dahin allerdings “nur” mit dem mir selbst, durch Sammeln von Informationen und eigenen Erfahrungen, angeeignetem Wissen.

Ich wollte einfach mehr!

Meine Kinder wurden älter und in mir reifte der Gedanke, noch irgendetwas machen zu wollen. In meinem Kopf schwirrten von Englischkurs bis Betriebswirtschaftsstudium alles umher, doch irgendwie war es das noch nicht.

Doch dann kam der Tag, an dem sich das alles änderte. Der sozusagen mein Leben gehörig durcheinander wirbelte, so richtig schön durcheinander. Kennst du das, wenn dir etwas „zufällig“ über den Weg läuft und du weißt sofort, DAS ist es? Genau DAS und nichts anderes!

Ich bekam mit 41 einen Studentenausweis…unglaublich!

Mir bot sich die Möglichkeit ein Studium zum Psychologischen Berater zu machen. Als Kombistudium, also teils zu Hause und teils als Presenztermine. Die Inhalte waren perfekt, zeitlich war es perfekt, einfach wie für mich gemacht. Ich brauchte wirklich nicht zu überlegen. Ich habe mich eingeschrieben, sehnsüchtig auf meine ersten Unterlagen gewartet und los ging es. 1,5 Jahre gingen so schnell um, so dass ich fast ein bisschen traurig war, als es schon vorbei sein sollte. Doch nun warteten ja meine Klienten schon sehnsüchtig auf meinen Einsatz….dachte ich.

Schnell stellte ich fest, dass ich so mit meinem Studium beschäftigt war und mir gar nicht viele Gedanken gemacht hatte, wie es danach weiter gehen sollte. Kurz vor meiner Prüfung kam mir doch wieder dieser „Zufall“ (den es ja bekanntlich nicht gibt) zu Hilfe.

„Zufällig“ ging es weiter 

Die ersten beiden Online-Business-Frauen und ihre Blogs fielen mir auf. Karin Wess von karinwess.com und Sandra Heim von mamarevolution.de waren sozusagen die ersten, die ich auf dem Schirm hatte.

Wieder so ein Punkt, wo ich wusste, ja Daniela, so etwas möchtest du auch.

Ein Blog musste her. Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit mit Technik und Design verbracht hatte, konnte ich starten. Ich hatte eine hübsche Seite, die alle Kriterien erfüllte, die laut Spezialistenblogs erfüllt sein müssen, um einen erfolgreichen Blog zu starten- dachte ich.

Doch was passierte? Nicht wirklich viel.

Ja es gab Interessenten, auch die erste Buchung kam recht schnell, was mich natürlich überaus freute. Also so falsch hatte ich es wohl tatsächlich nicht gemacht. Trotzdem lief es online eher schleppend und das gefiel mir so gar nicht, ich wollte mehr. Ich wollte endlich das, was ich kann, unter die Menschen bringen.

Also wieder ran und schauen, wie das andere so machen. 1000 Tipps gelesen und versucht sie umzusetzen.

Mein Herzensthema

Der wichtigste Tipp von allen war: Positioniere dich, sage der Welt, wofür du brennst. Was liegt dir am Herzen. Nach einem Coaching mit Christina Emmer dauerte es nicht lange und mir fiel es wie Schuppen aus den Haaren ? es lag sozusagen die ganze Zeit schon vor mir.

Mütter, mit denen ich schon viele Jahre hier vor Ort für ihre Kinder kämpfte. Mütter, die sich Beistand und Unterstützung wünschen. Mütter, mit Pubertierenden und/oder mit Kindern mit AD(H)S oder Hochbegabung. Mütter, die wie Löwinnen für ihre Kinder kämpfen und raus aus dem Strudel von Konflikten und Ärger wollen. Mütter, die mit ihrem Latein und ihren Nerven am Ende sind. Ja genau, für sie wollte ich meine Botschaften und Tipps in die Welt hinaus schicken. Genau diese Mütter und ihre Kinder liegen mir besonders am Herzen.

KeepCoolMama wurde geboren.

Ja es war wie eine richtige Geburt – tat nur nicht so weh 😉 Die Freude war rießig. Da waren sie: meine Passion, meine Liebe, meine Erfüllung und sie wuchsen und gediehen schnell.
Blog, Logo, Visitenkarten…also der Rahmen stand, dank meiner Söhne, schnell. Stück für Stück wuchs die Zahl meiner LeserInnen. Ich gründete die KeepCoolMama-Facebook-Gruppe mit mittlerweile an die 600 Mitglieder. Dort tauschen sich Mütter und auch ein paar Väter über alle Themen rund um die Pubertät aus. Von mir bekommen sie dort Tipps und Unterstützung. Dort tummeln sich auch noch einige andere Experten und der Austausch klappt wunderbar und ist unglaublich wertvoll für die Mamas.
Als Unterstützung suchte ich mir eine Mastermind-Gruppe. Kiwi Pfingsten und Alex Broll, sind eine unglaubliche Hilfe und mittlerweile richtige Freundinnen geworden.

So, nun hatte ich mein Herzensprojekt voller Hingabe und Freude gestartet. Die Gruppe wächst schnell und ich fand einige LeserInnen für meinen Blog und hatte auch Newsletter-Anmeldungen. Doch wieder kam das Ganze ins Stocken!

Warum? Ich konnte es nicht verstehen. Ich hatte, meiner Meinung nach, doch alles umgesetzt, was ich an Tipps von Experten finden konnte. Außerdem war es doch gar nicht schlecht angelaufen.

Wo war der Fehler?

Manchmal steht man einfach „nur“ auf der Leitung, die Lösung ist da, doch vor lauter Input drumherum, sieht man sie nicht. Genau so ging es mir.
Ein Coach musste her, eine/r der mir sagt, wie es geht. Jemand, der mich auf den Weg schubbst – ein Experte eben.
Ein Experte, der mit mir die Lösung findet. In meinem Fall war es hauptsächlich die Regelmäßigkeit und Kontinuität, die in verschiedenen Bereichen fehlten. Ich arbeite nun daran und siehe da….es flutscht 🙂

Ich erreiche immer mehr Mütter, bekomme immer mehr liebe Zuschriften und Kommentare und immer öfter Anfragen für ein Coaching.

Die Lösung lag bei mir eindeutig darin, dass ich mir Hilfe gesucht habe, um das, was ich weiß und kann, auch umsetzen zu können.

Genauso funktioniert das auch bei Elterncoaching!
Der Weg, auch in deinem Leben mit Kind, ist manchmal steinig, aber wenn man etwas wirklich liebt, kann man es schaffen. Und man darf sich auch Hilfe dafür holen.

KeepCool 
 Daniela

P.S. Dein Kind ist auch besonders, du liebst es von ganzem Herzen und du wünscht dir Unterstützung? Dann schreibe mir an hallo@keep-cool-mama.de und vereinbare hier ein Gespräch mit mir!

Lektorat: Almut Switalla (Schreibcoach)